Das Buch "Sturm über Charleston" (englischer Titel: Charleston) über die Familie Bell in Charleston hat schon im Nachwort einige interessante Stichpunkte. John Jakes hat in diesem Zusammenhang mit zwei Historikern zusammengearbeitet.
Der Erste. George C. Rogers, Geschichtsprofessor an der Universität in Columbia, SC. Von ihm existiert ein Buch mit dem Titel "Charleston in the Age of the Pinckneys", was lt. J. Jakes sehr zu empfehlen ist. Der Zweite: Dr. Lawrence Rowland, ehemals Professor für Geschichte an der Universität in Beaufort, SC. Er hielt viele Vorlesungen über die Geschichte von Charleston.
Link zum Buch:
amazon.de/Charleston-Age-Pinck…+the+age+of+the+pinckneys
Hier nun teilweise Zitate aus dem Buch:
Das fiktive Haus von Tom Bell zwischen Church- und Meetingstreet hat als Vorbild ein tatsächliches Haus aus den 1790er Jahren auf der South Battery. Interessant finde ich auch den Punkt, dass die Beschlagnahmung und Entfernung der Glocken von St. Michael damals tatsächlich stattgefunden hat. Sie wurden nach London abtransportiert. Auch die Erstürmung und Plünderung des Postamts in Charleston hat stattgefunden. Für mich besonders interessant, da ich von dort aus letztes Jahr Eure Postkarten (an Uli und Silvi) versandt habe.
Zu Rassenunruhen kam es im Sommer 1865 und erneut 1866 in Charleston. Auch die Hutchinson Family Singers waren eine sehr bekannte Gruppe, die Hymnen für Antisklaverei-Kundgebungen schrieben und sie bekannt machten. Sie tauchten kurz im Roman von FIS in Person der fiktiven Virgilia Hazard auf.
Eine Person, die J. Jakes gerne eingefügt hätte, war ein 18jähriger Rekrut aus Virginia, der von November 1827 bis Dezember 1828 zur Artillerie-Einheit von Fort Moultrie gehörte unter dem Namen: Edgar Perry. Für uns besser bekannt als Edgar Allan Poe.
Eine weitere Person, die auch nicht eingefügt ist, ist Mary Chesnut, die Gattin von James Chesnut jr., Politiker aus South Carolina. Sie schrieb ihre Beobachtungen während des Krieges in Charleston und später in Richmond auf und dieses Tagebuch wurde dann mit dem Titel "A Diary from Dixie! veröffentlicht. Mehrere Ausgaben sind erhältlich. Die beste Empfehlung gab J. Jakes aber für "Mary Chesnut's Civi War" von Vann Woodward. Einige Auszüge von Mary Chesnut kennen wir auch auch der achtteiligen Reihe "The Civil War" von Ken Burns.
Link zum Buch
amazon.de/Mary-Chesnuts-Civil-…ary+Chesnut%27s+Civil+War
Also alles in allem ein doch sehr interessantes Buch. Ich bin mal gespannt, welche Ähnlichkeiten oder Verbindungen zu den FIS Büchern noch auftauchen.
Der Erste. George C. Rogers, Geschichtsprofessor an der Universität in Columbia, SC. Von ihm existiert ein Buch mit dem Titel "Charleston in the Age of the Pinckneys", was lt. J. Jakes sehr zu empfehlen ist. Der Zweite: Dr. Lawrence Rowland, ehemals Professor für Geschichte an der Universität in Beaufort, SC. Er hielt viele Vorlesungen über die Geschichte von Charleston.
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Hier nun teilweise Zitate aus dem Buch:
Das fiktive Haus von Tom Bell zwischen Church- und Meetingstreet hat als Vorbild ein tatsächliches Haus aus den 1790er Jahren auf der South Battery. Interessant finde ich auch den Punkt, dass die Beschlagnahmung und Entfernung der Glocken von St. Michael damals tatsächlich stattgefunden hat. Sie wurden nach London abtransportiert. Auch die Erstürmung und Plünderung des Postamts in Charleston hat stattgefunden. Für mich besonders interessant, da ich von dort aus letztes Jahr Eure Postkarten (an Uli und Silvi) versandt habe.
Zu Rassenunruhen kam es im Sommer 1865 und erneut 1866 in Charleston. Auch die Hutchinson Family Singers waren eine sehr bekannte Gruppe, die Hymnen für Antisklaverei-Kundgebungen schrieben und sie bekannt machten. Sie tauchten kurz im Roman von FIS in Person der fiktiven Virgilia Hazard auf.
Eine Person, die J. Jakes gerne eingefügt hätte, war ein 18jähriger Rekrut aus Virginia, der von November 1827 bis Dezember 1828 zur Artillerie-Einheit von Fort Moultrie gehörte unter dem Namen: Edgar Perry. Für uns besser bekannt als Edgar Allan Poe.
Eine weitere Person, die auch nicht eingefügt ist, ist Mary Chesnut, die Gattin von James Chesnut jr., Politiker aus South Carolina. Sie schrieb ihre Beobachtungen während des Krieges in Charleston und später in Richmond auf und dieses Tagebuch wurde dann mit dem Titel "A Diary from Dixie! veröffentlicht. Mehrere Ausgaben sind erhältlich. Die beste Empfehlung gab J. Jakes aber für "Mary Chesnut's Civi War" von Vann Woodward. Einige Auszüge von Mary Chesnut kennen wir auch auch der achtteiligen Reihe "The Civil War" von Ken Burns.
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Also alles in allem ein doch sehr interessantes Buch. Ich bin mal gespannt, welche Ähnlichkeiten oder Verbindungen zu den FIS Büchern noch auftauchen.

Glücklich sind nicht die Menschen, die keine Sorgen haben, sondern die, die positiv mit Dingen leben, die alles andere als perfekt sind.